Taxito - Weiterführung
Nach dem zweijährigen Pilotbetrieb von Taxito Seetal haben die beteiligten Gemeinden sowie der Verkehrsverbund Luzern und der Kanton Aargau entschieden, wie es mit Taxito Seetal weitergehen soll. Für den Entscheid waren einerseits die gemachten Erfahrungen aus dem Pilotversuch massgebend, auf der anderen Seite auch die Entwicklungen, die Taxito während den zwei Jahren gemacht hat. Nun steht fest: Die Gemeinden Fahrwangen, Hitzkirch (mit den Standorten Mosen, Dorf und Gelfingen), Hochdorf, Schongau, Bettwil, Buttwil und Muri haben sich für die Weiterführung von Taxito Seetal entschieden. Damit funktioniert Taxito Seetal weiterhin als regionales, kantonsübergreifendes Mitfahrsystem in Nord-Süd-Richtung zwischen Hochdorf und Fahrwangen und mit einer Ost-West-Verbindung zwischen Mosen und Muri über den Lindenberg. In den Lindenberg-Gemeinden wird auf mechanische Points gewechselt, aber dafür ein zusätzlicher Point aufgestellt. So kann das Mitfahrsystem auch in Richtung Seetal genutzt werden. Taxito AG hat seit dem Start des Pilotbetriebs die Prozesse und Instrumente angepasst und optimiert, so dass die Kosten von Taxito mit einer mechanischen Tafel, jedoch gleichbleibender Sicherheit nur noch einen Drittel betragen. Das neue Taxitonetz wird nach- und umgerüstet. Die neuen Standorte werden dank des neuen Designs besser erkennbar sein. Die Netzanpassungen erfolgen ab Oktober 2023 bis Ende Januar 2024. Der Verkehrsverbund Luzern und der Kanton Aargau werden sich nicht mehr an den Kosten beteiligen, wie dies beim Pilotversuch der Fall war. Neu finanzieren die beteiligten Gemeinden den Betrieb von Taxito Seetal selbst. Die Gemeinden haben so die Freiheit, mehr Bürgernähe zuzulassen und das Marketing und die Preise selber zu gestalten. Die Koordination und das Monotoring erfolgt weiterhin über KEK Seetal.